Licht in die Dunkelheit bringen
Erfahrungen aus dem letzten Seminar. Thema : intervertebrale Massage und ein bisschen Hokuspokus …be-hand-delt wird in Bauchlage. Hier, selten mal ohne Kleidung. Nach einer guten Lagerung, schauen wir uns den Rücken etwas genauer an. Wo sieht es etwas verdichtet aus oder ist die Haut fester. Was für Linien lassen sich erkennen und befinden sich Energielöcher. Wie fest ist das Bindegewebe. Interessant auch Ansammlungen um den vierte, fünften und sechten Halswirbel.Was tragen die Schultern? Wo steckt möglicherweise Flüssigkeit fest und wo fehlt sie. Massiert wird zwischen den Querfortsätzen der Wirbelkörper. Dort, wo das Gewebe sehr fest ist, wird zuvor eine Bindegewebsmassage angewendet. Wer das schon einmal bekommen hat, weiss wie Interessant sich das anfühlt und wie gut danach. Anschließend wird in den Zwischenräume der Wk kreisrund massiert , es ist keine muskuläre Massage. Es erfolgt schon eine vertiefte Atmung.. .Es kann das Gefühl aufkommen, dass sich die Last des Tragens ein wenig zeigt. Bilder können erscheinen oder vergangene Erinnerungen. Auch der Körper reagiert, ein Bein schüttelt sich oder ein Arm will sich entlasten, Hände zittern ein wenig.Das alles geschehen lassen, der Körper weiss was er tut. Wir arbeiten an den Flüssigkeiten in der Wirbelsäule, da staut sich so manches aus dem Leben auf. Nachdem wir unseren Händen und Intuition gefolgt sind, arbeiten wir sehr sanft direkt auf den betroffenen Dornfortsätzen der WK. Besonders der letzte Halswirbel hat eine Geschichte zu erzählen. Tränen fließen, auch wieder Bilder und Erinnerungen aus vergangenen Zeiten aber auch Emotionen, die Zwängen und Ohnmacht berichten, brechen durch. Der Körper entlädt sich. Alles darf sein und alles ist dienlich, damit alte Wunden sich schließen dürfen. Wer hätte gedacht, was jeder einzelne Wirbelkörper sich merken kann und nur darauf wartet erzählen zu dürfen.
Jede Wunde ist Licht und jeder Schatten birgt das Licht inne.